Wer transformiert wen auf dem Dualseelenweg?
Wenn sich Dualseelen begegnen, kann das wie ein energetischer Blitzeinschlag sein, ganz unaufgeregt verlaufen und sogar eine Weile dauern, bis sie sich erkennen. In jedem Fall ist das Zusammentreffen eine Art Initialzündung, der „point of no return“, sozusagen.
Ab jetzt beginnt die magische Verwandlung. Doch für wen? Und wohin eigentlich? Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass einer der beiden schon erwachter und als Seele weiter entwickelt ist. Schlimmer noch, es gibt viele Menschen, die dem Irrtum unterliegen, dass sie ihren Counterpart „aufwecken“ müssten, ihm dringend die Wahrheit über die Verbindung mitteilen sollten oder den anderen über seine Lernaufgaben zu informieren hätten.
Dazu gibt es zwei harte Antworten, die den meisten nicht gefallen. 1. Echte Seelenpaare erkennen sich immer beide. Wenn der andere nicht reagiert, solltet ihr dringend prüfen, um welche Art Beziehung es sich noch handeln könnte. 2. Jede Seele kennt ihre Aufgaben. Da hat niemand (nicht einmal die Dualseele) einen „Erweckungsauftrag.“
Deshalb gilt für den Dualseelenweg nur: Regel Nr.1: JEDER macht SEINS!
Die Aufgaben sind bei Seelenpaaren oft ähnlich, weshalb es Zeiten gibt, in denen sie zusammenarbeiten. Zum Beispiel, um gemeinsames Karma abzulegen. Und dann gibt es wieder Phasen, besonders wenn es um die Selbstliebe geht, in denen jeder bei sich bleiben muss.
Je nachdem wie eure Verbindung geplant ist, werdet ihr also viel gemeinsam erleben oder auch eine ganze Weile ohne Kontakt sein. So oder so, die magische Verwandlung findet statt. Bei jedem Seelenpartner individuell und doch auch in der gemeinsamen Frequenz des Paares. Durch die telepathische Verbindung und die Verknüpfung der Seele, seid ihr immer über die Entwicklung des anderen informiert. Und jedes Mal, wenn eine Blockade auf einer Seite gelöst wird, wird auch der andere ein wenig leichter.