Energiearbeit

Energiearbeit und Heilung 2024  – Zusammenfassung Januar

Wie ihr vielleicht im Januar Newsletter gelesen habt, habe ich mir für das Jahr 2024 etwas ausgedacht. Ich möchte nicht immer über Energiearbeit und Heilung im Allgemeinen sprechen, sondern energetische Tools und Methoden praktisch anwenden und auf ihre Wirksamkeit testen. Jede Woche ein Thema, also 52 in diesem Jahr. Darüber führe ich Tagebuch und sammle Informationen in verschiedenen Kategorien, um zu sehen, wo wirklich Heilung geschieht, was sich sonst noch verändert und ob äußere Einflüsse die Wirkung verstärken. Im Januar habe ich vier Energy Tools getestet und hier ist meine Zusammenfassung.

1.   Unterstützt „No Blocking“ die Energiearbeit?

Direkt am 1.1. habe ich damit angefangen, Energieblockaden in meinen Kontakten zu lösen.
Dazu gehörte es, alle Social Media Accounts und meine Kontaktlisten aufzuräumen. Die Sonderaufgabe war, alle geblockten Kontakte zu entblocken, um einen freien Energiefluss zu ermöglichen.

Bei den meisten war es mir völlig egal und ich habe auch für die Zukunft beschlossen, dass das Blockieren von Personen nichts für mich ist. Klar, es gibt Nervensägen, aber wo immer möglich möchte ich erwachsen damit umgehen, wenn mich ein Mensch oder eine Meinung triggert.

Am längsten habe ich beim Entblocken meiner Dualseele gezögert. Ich hatte ihn nur auf einem Account geblockt, auf dem wir beide Reise – und Familienfotos teilen. Habe aber entschieden, dass wir damit umgehen können und ihn entblockt.

Auch in meiner Smartphone-Kontaktliste habe ich aufgeräumt, viele Personen entfernt und festgestellt, es ist okay, dass Menschen kommen und gehen.

Insgesamt fühlte sich meine Energie nach dieser Woche tatsächlich leichter und fließender an.

2. Narben entstören – Heilung fördern

Das Thema der 2. Woche war schon recht speziell.

Jeder Mensch sammelt im Laufe seines Lebens kleinere und größere Narben. Sie entstehen in Situationen, in denen der Körper durch eine Operation oder einen Unfall ein Trauma erlebt. In Panik versucht er offene Stellen zu schließen, doch das auf die Schnelle produzierte Gewebe ist weniger elastisch. Auch Energiebahnen können nachhaltig gestört werden.

Mein Ziel war es, durch das Entstören einiger Narben den Energiefluss neu anzuregen, energetisch den Schmerz und das gespeicherte Körpertrauma aufzulösen und die spirituelle Bedeutung zu verstehen.

Ich habe 3 Narben, die schon länger verheilt sind, ausgewählt. Zuerst habe ich geschaut, auf welcher Körperseite sie liegen und welchem Chakra sie zugeordnet sind. Dann habe ich sie zeitlich und energetisch eingeordnet und festgestellt, dass alle Unfälle in Zeiten beruflicher oder emotionaler Extremsituationen entstanden sind. Im nächsten Schritt habe ich eine Beziehung zu der Narbe aufgebaut und sie täglich mit Arnika Öl massiert. 

Kurz vor dem Neumond am 11.1. habe ich das tatsächliche Entstörungsritual mit einem Akupunktur-Stift durchgeführt. Danach noch 3 Tage weiter massiert und Frequenzen zur Harmonisierung der (gestörten) Meridiane angehört.

Seit der Entstörung fühle ich mich definitiv besser. Die Narben haben sich positiv verändert, wirken kleiner und weicher und fügen sich viel besser in das umliegende Gewebe ein.
Ich werde weiter beobachten, ob auch die Wetterfühligkeit und gelegentliche Schmerzen langfristig verschwunden sind. Im Moment fühlt sich alles wunderbar an und ich kann es jedem empfehlen, der mit alten Narben Beschwerden hat.

3. Magic Cleaning als Energy Tool

Aufräumen, aber mal nicht nach Räumen, sondern Kategorien war in Woche 3 dran.

Kleidung, Bücher (Filme, Musik), Papiere/Dokumente, Krimskrams/Kleinkram und Erinnerungen waren die Zielkategorien. Das Aussortieren sollte meine Energie und die Energie unseres Wohnraums erhöhen.
Eins vorweg:  Ich glaube, dass grundsätzlich JEDE Art des Aufräumens die Energie erhöht. Selbst, wenn nur die benutze Tasse in die Spülmaschine wandert. Aufgeräumte Räume, Schränke, Schubladen, Kommoden und Boxen machen die Energie klarer, strukturieren das Leben und sparen Zeit, wenn man wirklich etwas Konkretes sucht. Bei Marie Kondo hat mir der Leitgedanke: „Bringt es mir Freude?“, den man sich bei jedem Stück stellen soll, gefallen.

Ich habe fleißig geräumt, etliches gespendet, zum Verkauf vorbereitet und auch entsorgt. Die Ergebnisse der fertigen Schubladen und Schränke haben mich überzeugt, sehr begeistert und meine Energie definitiv erhöht.

Ich kann jedem nur empfehlen, seinen Wohnraum regelmäßig tiefgründig aufzuräumen. Zusätzlich habe ich noch Lebensmittel, Kosmetik, Hausapotheke und Putzmittel neu sortiert. Alles, was ein Haltbarkeitsdatum hat oder mit dem Körper in Berührung kommt, bedarf (meiner Auffassung nach), besonderer Aufmerksamkeit.

Es hat Spaß gemacht, ich habe einige Fundstücke geborgen, über die ich mich sehr gefreut habe. Also, schon vor dem Frühjahrsputz, mit oder ohne Marie Kondo, räumt mit Seelenwissen und den Fragen: Tut mir das gut? Will ich das haben? Macht mich das froh? auf. Als Energyboost absolut empfehlenswert.

4.  Ahnenheilung – auf den Spuren der Mütter

Nach dem Aufräumen ging es in Woche 4 wieder um Heilung.

Eigentlich bin ich kein besonders großer Fan von Ahnenarbeit. Als ich mir aber meine beiden Seelenpartner und unsere Bindungsproblematik angeschaut habe, war offensichtlich, dass wir alle eine „Mutterwunde“ haben.

Dafür muss ich unsere Mütter betrachten. Die waren allerdings stark von ihren Müttern beeinflusst und diese deutlich vom Zweiten Weltkrieg geprägt. Eigentlich mache ich auch um die Themen kollektives und vererbtes Trauma einen großen Bogen. Doch in diesem Fall musste ich hinschauen. Meine Großeltern waren durch den Krieg traumatisiert und ein nicht kleiner Teil dieses Traumas ist in die Kindheit meiner Eltern eingeflossen und hat auch auf mich Auswirkungen.

Eine Woche lang habe ich mich auf die energetische Reise zu meinen beiden Omas gemacht. Ich habe Horoskope und Human Design Charts für sie erstellt und mit meinen verglichen. Außerdem eine gemeinsame Timeline erstellt, Fotos gesammelt und andere Informationen. Ich habe mich nochmal intensiv auf das Thema Krieg eingelassen, was mir mehr als schwerfiel und viele Emotionen aufgewirbelt hat.

Ich habe mit Hypnosen zur Trauma-Heilung begonnen und bin dabei, all das Gesehene und Gefühlte zu integrieren, zu verarbeiten und auch loszulassen.

Zusammenfassend kann ich sagen: Ahnenheilung ist nicht mein Lieblingsthema, und ich dosiere es auf meinem Heilungsweg minimal. Ich gehe nicht weiter als 100 Jahre zurück und beschäftige mich nur mit den Geschehnissen, die mich und mein Leben (direkt und negativ) beeinflussen. Und obwohl ich eine leichte Abneigung zu dem energetischen Tool „Ahnenheilung“ empfinde, bin ich heute dankbar für viele neue Erkenntnisse, Klarheit und einen freieren Energiefluss, da ich doch einige Blockaden lösen konnte.

Im Februar geht es mit meinen Omas weiter, und den Themen Mutterwunde (Seelenwunde) und (Selbst)Vergebung.