Zur Seelenliebe gehört auch Energiearbeit

Man kann kaum über die Liebe zwischen Dualseelen oder Zwillingsseelen sprechen, ohne Chakren zu erwähnen. Hattest du auch schon das Gefühl, die Verbindung zu deinem Seelenpartner in deinem Körper zu spüren? Im Herz, oder im Bauch?

Sicher hast du den Begriff Chakra schon einmal gehört. Die Energiezentren sind dir vielleicht aus dem Yoga, Tantra, Meditationen, anderen energetischen Heilmethoden oder esoterischen Praktiken bekannt. Es gibt sieben Hauptzentren. Von unten nach oben heißen sie: Wurzelchakra, Sakralchakra, Solarplexuschakra, Herzchakra, Kehlchakra, Stirnchakra und Kronenchakra. (Allerdings gibt es noch viele weitere Chakren und inzwischen auch erweiterte Systeme, die mit 12 Hauptchakren arbeiten.) Jedes Chakra steht symbolisch für einen anderen Körperbereich und versorgt die umliegenden Organe und Körperteile mit Energie. Das Herzchakra wird beispielsweise Herz und Lunge zugeordnet, das Solarplexuschakra den Verdauungsorganen, usw.

Sind die Energiezentren im Ungleichgewicht, also blockiert, über- oder unteraktiv, können sie Beschwerden und Krankheiten auf körperlicher, psychischer und seelischer Ebene verursachen. Das kann bedeuten, dass Schmerzen an Organen oder Gelenken entstehen, dass depressive Störungen auftreten oder tief sitzende Traumata schwerer behandelt werden können. Insgesamt sind die Chakren in ihrem Zusammenspiel aber auch für das tägliche Wohlbefinden verantwortlich. Wenn die Energie frei fließen kann und ausbalanciert ist, fühlen wir uns wach und frisch, gesund, stark und gutgelaunt.

Energiezentren und die Seelenliebe

Ein sehr großer Teil der Dualseelen und Zwillingsseelen beschreibt eine enge körperliche Verbindung. Bei genauerem Hinsehen kann man sagen: über die Chakren. Das kann ein warmes Strömen im Solarplexus Chakra sein. Oder ein weites, wohliges, warmes Gefühl im Herzraum. Sehr häufig meldet sich das Sakralchakra heftig, vor allem, wenn eine sehr starke körperliche Anziehung besteht. Je nachdem wie weit die spirituelle Entwicklung schon ist, werden auch das Stirnchakra oder das Kronenchakra aktiv. Besonders bei telepathischer Verbindung oder der Öffnung für das höhere Selbst.

Diese Energieübertragung über die Chakren kann bei direkter körperlicher Nähe genauso intensiv sein, wie auf eine Distanz von mehreren hundert oder tausend Kilometern. Das ist das Verrückte und gleichzeitig auch das Faszinierende. Es ist auch der Grund, warum wir uns so sehr für diese Art der Energiearbeit interessieren. Sogar so sehr, dass wir sie in unseren Namen Twin Flame Energy aufgenommen haben. Diese intensiven Gefühle wahrzunehmen, ist das eine. Sie zu verstehen und in Form sanfter Energiearbeit zur Heilung einzusetzen, ist noch einmal etwas ganz anderes.

Richtig aufregend wird es, wenn wir diese Energien nicht nur zufällig oder beiläufig in unserem Körper wahrnehmen, sondern sie bewusst einsetzen. Wenn wir sie verstehen lernen und selbst Blockaden spüren. Wer es schafft, die Chakrenlehre in den Alltag zu integrieren, wird sich in Situationen mit schwacher Energie oder Schmerzen selbst helfen können.

Was ist meins? Was ist deins? Den Seelenpartner spüren

Immer wieder berichten mir Seelenpaare, dass sie sich gegenseitig spüren. Dass sie wissen, was das Gegenüber fühlt. Sie empfangen Gefühle wie Wut und Angst aber auch Glück und Liebe, wenn der andere Seelenpartner gerade stark involviert wird. Dualseelen und Zwillingsseele spüren häufig, wenn sie aneinander denken. Gleichzeitig können sie, wenn sie nicht beieinander sind, fühlen wie es dem anderen geht. Um nicht jeden Schnupfen und jeden Kopfschmerz gemeinsam durchleben zu müssen, ist es deshalb wichtig, die eigenen Energiezentren zu verstehen.
Nur so kannst du dich auch abgrenzen und deinen eigenen Energiehaushalt in Balance halten.

Übrigens – auch wenn es verlockend ist – wir schicken niemandem Energien und wirken nicht in fremden Systemen ohne vorherige Erlaubnis. Es wirkt manchmal so einfach und einladend, aber solche Übergriffe sind – auch wenn es der Seelenpartner ist – nicht in Ordnung. Auch nicht, wenn sie gut gemeint sind.

Wenn du dich noch gar nicht mit Chakren beschäftigt hast, kann ich nur von Herzen empfehlen, damit anzufangen. Das Thema ist recht komplex und kann verschiedene Lebensbereiche betreffen.

Vielleicht erkennst du die Ursache für Krankheiten oder Unwohlsein und kannst durch die Chakrenarbeit in die Selbstheilung kommen. Mit Sicherheit kannst du die Energien deines Seelenpartners besser empfangen und verstehen. Und er natürlich auch deine. Je klarer eure Energiefelder sind, desto leichter wird der Austausch und die Kommunikation. Wenn deine Chakren aktiv und ausgeglichen sind, wirst auch du dich ausgeglichener und fröhlicher fühlen.

Chakrenarbeit hat nicht nur viele Vorteile. Sie ist auch angenehm und macht Spaß. Du kannst mit Musik, Meditation, Ernährung, Farben, Natur, Hobbys, Düften und Kristallen an deinen Chakren arbeiten.
Genieß die Zeit für dich und die Verbesserung in deinem oder eurem gemeinsamen Energiefeld.

Zum gleichen Thema gehört auch dieser Artikel:
Wie hängen Chakren und Seelenpaare zusammen?